Inspiriert von der ursprünglichen Nutzung des steilen Bodens - dem Weinbau und der Idealvorstellung vom Wohnen im Park, entstand ein Gedankenspiel: was entsteht, wenn man das steile Terrain (wie im Weinanbau) terrassiert, dadurch Aussenräume mit unterschiedlichen (nutzbaren) Qualitäten erhält und somit die Möglichkeit schafft, Punktbauten in die ansonsten schwierige Neigung zu platzieren.

Durch das terrassieren des Grundstücks eröffnet sich die Möglichkeit, die Erschliessung der einzelnen Wohnungen über den Aussenraum zu organisieren, was bedeutet, dass jede Wohnung wie ein Einfamilienhaus direkt von Aussen erschlossen wird. Dies schafft einen höheren Grad von Privatheit. Im Inneren der Häuser kann dadurch komplett auf ein Treppenhaus verzichtet werden, was zu mehr nutzbaren Wohnfläche führt.

Auftrag: Direktauftrag, privat
Jahr: 2021
Status: laufend
Leistungen: Richtprojekt Gestaltungsplan